Kaltgepresstes Olivenöl Extra Vergine aus Italien kaufen


Verschiedene Bio-Olivenöl Flaschen aus Sizilien

In der mediterranen Küche ist Olivenöl wegen seiner aromatischen Vielfalt und seiner gesundheitsfördernden Wirkung seit Menschengedenken nicht zu ersetzen.

Das rein pflanzliche Öl verleiht nicht nur Fisch- und Fleischgerichten eine besondere Note, es bildet auch die Basis für leckere Salate und Marinaden, verfeinert Pasta-Gerichte und kann bei entsprechender Qualität als köstlicher Dip zum Brot gereicht werden. Darüber hinaus ist es wegen seines hohen Anteils an der einfach ungesättigten Ölsäure, die es gegenüber Oxidation und Zersetzung stabilisiert, und anderen Inhaltsstoffen wie Vitamin E sehr gesund.

Der Geschmack der einzelnen Öle ist äusserst vielfältig: während manche sich aufgrund ihres feinen Aromas hervorragend eignen, um das Aroma einer Speise hervorzuheben, werden andere gerade deshalb gewählt, weil sie selbst dem Gericht eine neue Geschmacksrichtung geben.

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Von der Natur auf den Tisch: Natives Olivenöl

Die Zeit der Olivenernte beginnt im Herbst, wenn die Farbe der Oliven langsam vom Grünen ins Violette wechselt, und endet im Winter, wenn die Oliven voll ausgereift sind. Je unreifer die Oliven bei der Ernte sind, desto grösser ist der Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, wodurch die Öle intensiver und würziger schmecken, während mit zunehmender Reife der Ölgehalt ansteigt.

Bei nativen Olivenölen wird der Geschmack allein durch die Früchte bestimmt, so erhält z.B. das BIO-Olivenöl Orange Extra Vergine seine delikate Note durch natürliche Orangen-Essenzen.

Noch heute werden die empfindlichen Früchte mit der Hand oder durch Schütteln der Bäume geerntet. Die gewaschenen Früchte werden zu einem ölhaltigen Brei zermahlen, aus dem mithilfe einer hydraulischen Presse Öl und Fruchtwasser kalt, das heisst bei Temperaturen von maximal 27 °C, herausgepresst werden.

Beim anschliessenden Zentrifugieren wird das reine Öl vom Wasser getrennt und abgefüllt.

Studieren vorm Probieren: online Olivenöl kaufen

Nicht nur im Geschmack, sondern auch bei der Qualität gibt es grosse Unterschiede, die auch beim online Olivenöl-Kauf berücksichtigt werden sollten. Für ein natives Olivenöl, das aus sorgfältig gereiften, geernteten und verarbeiteten Oliven hergestellt wurde, sind Preise von knapp 30 bis 98 Franken pro Liter angemessen.

In der Produktbeschreibung verweist die Bezeichnung „Olivenöl Extra Vergine“ auf die höchste Qualität. Ausserdem sind Angaben zu den verwendeten Olivensorten und dem Herkunftsland ein weiterer Hinweis auf ein hochwertiges Öl. Was den Geschmack angeht, so helfen Beschreibungen des Bouquets - die Wirkung auf Nase und Gaumen - und Vorschläge, zu welchen Gerichten die Öle passen, bei der Wahl.

All diese Informationen und mehr finden Sie auf unserem Italien Online-Shop.

Das Olivenöl und der Olivenbaum

Olivenöl ist ein Produkt mit sehr hohem Nährwert. Die Methode seiner Gewinnung hat sich von der Antike bis heute nicht wesentlich geändert. Nur die angewandte Technik wurde im Laufe der Zeit abgewandelt. Die Olive wird zerquetscht oder gemahlen und anschließend gepreßt oder zentrifugiert. Die so gewonnene Flüssigkeit wird in einem Auffangbecken gelagert, in dem das Öl sich auf natürliche Weise vom Wasser trennt - Öl ist leichter als Wasser und schwimmt somit an der Oberfläche.

Im Laufe der Geschichte hat das Olivenöl viele verschiedene soziale Ebenen durchlaufen: z.B. wurde es benutzt als heiliges Öl zur Salbung von Königen und Priestern, zur Beleuchtung von Tempeln, als Medizin und zur Körperpflege (Massageöle, Seifen etc.).

Olivenöl ist eines der bekömmlichsten Öle und beugt durch seinen großen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren (bis zu 80%) der Ablagerung von "schädlichem" LDL- Cholesterin vor.

Der Olivenbaum - geschichtlicher, naturwissenschaftlicher und ökonomischer Hintergrund

Die Kultivierung des Olivenbaumes in Europa und dem mittleren Osten reicht zurück bis in die früheste Antike. Seine Verbreitung im Mittelmeerraum in historischen Zeiten ist auf die Phönizier zurückzuführen. Die Griechen folgten den Spuren der Phönizier und unterstützten ebenfalls die Verbreitung des Baumes.

Ein paar tausend Jahre später brachten die Spanier den Baum in die neue Welt, wo er sich schnell etablierte, besonders in Mexico, Chile und Peru.

Dank des großen Nährwertes der Frucht und des daraus gewonnenen Öls hat der Olivenbaum sich im Mittelmeerraum so verwurzelt, daß er zu einem Charakteristikum dieser Region wurde.

Der Olivenbaum (lat.: Olea Europea) ist eine langlebige, immergrüne Pflanze und wird hauptsächlich wegen seiner Früchte, den Oliven, angebaut. Er ist eine Unterart der wilden Olive (lat.: Olea silvestris), die typisch ist für den Mittelmeerwald. Die Oberseite der Blätter ist leuchtend grün, die Unterseite silbergrau. Er kann bis zu 10 m Höhe erreichen. Sein kosmopolitischer Charakter ist auf seine sehr genügsame Natur zurückzuführen.

Er wächst und gedeiht in jedem Boden - von steinig bis sehr fruchtbar - wobei er natürlich den fruchtbaren Boden vorzieht. Der kräftige Geschmack seiner Blätter und Rinde macht ihn wenig appetitlich für Insekten. Er hat kaum natürliche Feinde, außer der Kälte (und der Ziege).

Nach 3 - 5 Jahren trägt der Olivenbaum die ersten Früchte. Man kann sagen, daß er zwischen 10 und 15 Jahre benötigt, um den vollen Ertrag zu liefern. Sehr wahrscheinlich ist dieser lange Vorlauf bis zur ersten Ernte der Grund, warum er in der Antike ein Friedenssymbol war. Schon in der frühesten historischen Zeit war dieser Baum einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren im Mittelmeerraum.

Quelle: Reina. "Olivenbaum/Olivenöl." December 2001. www.olivenoel.net.

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Olivenöl Kalorien Nährwertangaben & Inhaltsstoffe

Kalorientabelle und Nährwerttabelle zum durchschnittlichem Olivenöl.

  • Menge pro: 100 Gramm
  • Kalorien: 884
  • Kilojoule (kJ): 3701
  • Fettgehalt: 100 g
    • Gesättigte Fettsäuren: 14 g
    • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 11 g
    • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 73 g
  • Cholesterin: 0 mg
  • Natrium: 2 mg
  • Kalium: 1 mg
  • Kohlenhydrate: 0 g
    • Ballaststoffe: 0 g
    • Zucker: 0 g
  • Protein: 0 g
  • Vitamine
    • Eisen: 0.6 mg
    • Kalzium: 1 mg
    • Magnesium: 0 mg
    • Vitamin A: 0 IU
    • Vitamin B6: 0 mg
    • Vitamin B12: 0 µg
    • Vitamin C: 0 mg
    • Vitamin D: 0 IU

Quelle: Google

 

Olivenöl Inhaltsstoffe
Ölsäure: 55–83 %
Linolsäure: 3–21 %
Palmitinsäure: 7–20 %
Weitere Fettsäuren: Palmitoleinsäure 0–4 %, Stearinsäure 0–5 %
Σ gesättigte Fettsäuren: 14 %
Σ einfach ungesättigte Fettsäuren: 77 %
Σ mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 9 %
Vitamin A: 300 IE
Weitere Inhaltsstoffe: Chlorophylle, Carotinoide
Dichte: 0,914–0,919 g·cm ⁻³
Schmelzpunkt: –5 bis -9 °C
Rauchpunkt: 230 °C
Iodzahl: 79–80
Verseifungszahl: 185–196
Produktion weltweit: 2.825.730 t (2013)
Quelle: Wikipedia

 

Olivensorten aus Italien

In Italien produzieren Sizilien, Kampanien, Kalabrien und Apulien zusammen mehr als 80 % des italienischen Olivenöls.

Abruzzen
Dritta, Gentile del Chieti, Morella, Raja
Apulien
Coratina, Ogliarola Barese oder Paesana, Pizzuta, Nasuta, Nocellara, Provenzale oder Peranzana, Leccese, Cellina Barese
Basilikata
Majatica
Gardasee
Frantoio, Casaliva, Gargnano
Kampanien
Rotondello, Carpellese, Cornia, Frantoio, Leccino, Pisciottana, Ogliarola, Olive, Ravece, Salella
Kalabrien
Zinzifarica, Carolea, Ogliara
Latium
Carboncella, Canino, Itrana, Leccino, Raja, Rosciola
Ligurien
Taggiasca, Lavagnina, Colombaia, Pignola, Merlina, Pinola, Rossese, Razzola
Lucania
Nostrale oder Ogliarola, Palmarola oder Fasolina, Rapollese di Lavello
Marche
Ascolana, Frantoio, Leccino, Sargano
Molise
Gentile di Larino, Saligna di Larino, Olivastra di Montenero, Cerasa di Montenero, All’acqua di Montenero
Salento
Massafrese, Cellina di Nardò, Oliarola di Lecce, Ciliero, Monopolese, Racioppa
Sardinien
Pizz’e Carroga, Bosana
Sizilien
Biancolilla, Moresca, Santagatese, Nocellara
Toskana
Frantoio oder Razzo, Leccino, Morcone, Moraiolo, Ogliarola Seggianese
Umbrien
Ascolana tenera, Dolce Agoglia, Leccino, Moraiolo

Olivenölproduzent Italien

Rang - Land - Menge in Tonnen
1. Spanien 1.110.000
2. Italien 442.000
3. Griechenland 305.900
4. Tunesien 191.800
5. Türkei 187.900
Quelle: FAO, 2013


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